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Blick in die Blutstraße, ca. 1914

In der Blutstraße 15, rechts im Bild, führte Siegmund Haagen bis 1914 ein Geschäft für Putz-, Woll- und Weißwaren. An der Fassade darüber warb der Kaufmann Friedrich Rubien für sein Fahrradgeschäft im Nachbarhaus Blutstraße 14. Auf der anderen Straßenseite, im Haus Blutstraße 16, verkaufte Fitz Selle Damenmäntel und Trauerbekleidung. Das Haus war 1894 errichtet worden. Im Vordergrund rechts sind die Schaufenster der Firma Wendt & Babst mit der Adresse Hopfenmarkt 1 zu sehen. Sie vertrieb Porzellan, Steingut und Glas für Haus und Küche. Durch die Blutstraße verkehrte 1914 die seit 1904 elektrische Straßenbahn der Linie 1. Gerade die enge Blutstraße war ein Nadelöhr für den Verkehr. Über der Straße hängt ein moderner Kandelaber der elektrischen Straßenbeleuchtung. Die Herausgeberin dieser Ansichtskarte führte 1914 ein Geschäft für Blusen und Röcke am Hopfenmarkt 10.

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Kröpeliner Straße, um 1961

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